Buschbohnen
Bereits seit einigen Jahren konnte man bei uns Buschbohnen selber pflücken.
2003 vergrößerten wir jedoch die Bohnenanbaufläche und ernten diese nun maschinell.
Der größte Anteil davon geht an mehrere Landwirte aus der näheren Umgebung, die unsere Bohnen auf verschiedenen Wochenmärkten (z.B. in München) verkaufen.

Bohnenliebhaber können das gesunde und vielfältige Gemüse (siehe auch: Rezepte) jedoch weiterhin frisch von uns gepflückt in kleinen oder größeren Mengen ab Ende Juni/Anfang Juli erhalten.

Für evtl. Fragen dazu setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung.


Zur Bohne:
Bei den Bohnen unterscheidet man zwischen dicken Bohnen, von denen meist nur die Bohnenkerne verwendet werden, und den Gartenbohnen, die frisch geerntet als grüne Bohnen verzehrt werden.
Die dicke Bohne kommt ursprünglich aus Vorder- und Zentralasien und wurde als eine der ältesten Kulturpflanzen bereits von den Ägyptern genutzt.
Die Gartenbohne stammt aus Lateinamerika und kam erst im 16. Jahrhundert nach Europa. Sie hat die dicke Bohne in der Verbrauchergunst verdrängt. Bei der Gartenbohne gibt es zwei Unterarten, die bei uns hauptsächlich angebaut werden:

Die Busch- und die Stangenbohne

Die Buschbohne ist von niedrigem Wuchs, wohingegen die Stangenbohne eine ausgesprochene Kletterpflanze ist, deren Spross sich an Bohnenstangen emporrankt.
Bohnen können mit Wurzelbakterien eine Verbindung eingehen, die es ihnen ermöglicht, den in der Luft enthaltenen Stickstoff zu nutzen. Diese Eigenschaft macht sie für den ökologischen Landbau besonders interessant, da sie keine Düngung benötigen.

Bohnen zählen zu den eiweißreichsten und nitratärmsten Gemüsen.
Die Gartenbohne enthält neben dem Eiweiß (ca. 22 %) außerdem noch große Mengen an Vitamin C und relativ viel Kalzium (106 Milligramm pro 100 g).

In rohem Zustand sollten die Bohnen nicht gegessen werden, da sie die giftige Stickstoffverbindung Phasin enthalten, das beim Garen jedoch völlig zerstört wird.

Gegen Gasbildung im Darm ("Jedes Böhnchen - ein Tönchen") helfen Gewürze wie Kreuzkümmel, Koriander, Rosmarin oder Bohnenkraut.