Himbeeren, Johannisbeeren und Heidelbeeren

Unsere Himbeeren und roten und schwarzen Johannisbeeren - ebenfalls zum selber pflücken oder von uns frisch gepflückt - finden Sie seit 1999 in Notzing, am Fliederweg.

Um auch hier die Erntezeit zu verlängern und die verschiedenen Vorlieben der Kunden besser zufriedenstellen zu können, pflanzten wir mehrere Sorten Himbeeren und Johannisbeeren.

Die Himbeerernte (Sommer-Himbeeren) beginnt meistens bereits Mitte/Ende Juni - also teilweise parallel zu den Erdbeeren und dauert je nach Witterung ca. 4 Wochen.
Die ersten Johannisbeeren werden auch etwa Mitte bis Ende Juni reif.

In den Genuss von selbstgepflückten Heidelbeeren kommt man auch bereits ab ca. Mitte Juli.

Da aber alles vom Wetter abhängig ist, läßt sich der Erntezeitpunkt nicht genauer vorhersagen.
Himbeeren - ohne Wurm!






Öffnungszeiten während der Saison:
täglich - auch Sonn- und Feiertage - vom 8.00 - 19.00 Uhr



Die Himbeere ist eine ausgesprochene Gartenfrucht geworden. Die Beere setzt sich aus vielen kleinen, behaarten Steinfrüchten zusammen, die an kleine Perlen erinnern.
Die bei uns verbreitete Gartenhimbeere stammt von der etwas kleineren, europäischen Waldhimbeere ab, welche ursprünglich in Südosteuropa beheimatet war. Sie wird schon seit vielen Jahrhunderten genutzt. Zuerst wurde sie gesammelt, aber bereits seit dem Mittelalter wurde sie in Kultur genommen.
Himbeeren haben ein zartes hell- bis dunkelrotes Fruchtfleisch und müssen als sogenanntes Weichobst besonders sorgfältig behandelt werden.
Niemals im Wasser liegen lassen, ein kurzes Abspülen - wenn überhaupt - reicht.
Himbeersträucher tragen normalerweise nur einmal im Jahr Früchte.
Neben den Vitaminen C und E enthält die Himbeere Magnesium und Eisen in nennenswerten Mengen.



Wilde Urformen der Johannisbeere finden sich auch heute noch in Europa und Nordasien, wobei die roten Johannisbeeren aus Europa und die schwarzen Johannisbeeren aus Nordasien stammen. Sie wurden bereits im 15. Jahrhundert genutzt.
Die dunkle Färbung der schwarzen Johannisbeere kommt durch schwarz violett erscheinendes Anthocyan zustande.
Wegen ihres herben, teilweise auch bitteren Geschmacks ist sie roh eher unbeliebt. Zu Saft, Wein, Marmelade und Ähnlichem verarbeitet, wird sie jedoch gerne verzehrt und durch ihren überaus hohen Vitamin-C-Gehalt ist sie auch ernährungspysiologisch von großem Wert.



Kulturheidelbeeren sind vielseitig verwendbar, schmecken roh und frisch am besten und machen keine blauen Zähne.
Beim Essen stören weder Stängel, noch Kerne (die winzigen Samen im Inneren sind eßbar) und die Haltbarkeit ist wesentlich höher als bei allen anderen Beerenobstarten.

Heidelbeeren sind laut ADAC für Autofahrer gegen Nachtblindheit hervorragend geeignet.

Diabetiker schätzen die besonders gute Bekömmlichkeit, die vom hohen Fruchtzuckergehalt herrührt.

Heidelbeeren schmecken nicht nur köstlich, sie sind auch ideale Helfer beim Abspecken. Da sie wenig Natrium und viel Kalium enthalten, wirkt eine Diät mit Heidelbeerrezepten wohltuend entschlackend. Die Frucht ist kalorienarm, cholesterinfrei und stellt eine hervorragende Zellulosequelle dar. Dabei ist vor allem der Ballaststoff Pektin mit seiner blutfettsenkenden Wirkung zu nennen.
Heidelbeersaft und getrocknete Beeren werden in Reformhäusern und Apotheken als bewährtes Heilmittel bei Magen- und Darmerkrankungen sowie zur Behandlung von Zuckerkrankheit und Harnwegsinfektionen angeboten.